Helmut A. Wiemer ist einer der wenigen gebürtigen Kölner die wir bisher kennen lernen durften.
Vor einiger Zeit waren ganz spontan bei seinem musikalischen Abend „Wiemers Gipfeltreffen“ zu Gast.
Helmut lädt in diesem Rahmen regelmäßig Gäste ein, die er selbst auch kennt und schätzt. Seien es Musiker, Schauspieler oder auch Entertainer. Durch seine jahrelange Aktivität in der Musikbranche kennt er eben auch viele Leute.
Kann man als Musiker nach einer Castinghow auch auf eigenen Beinen stehen?
Was bedeutet es, ein eigenes Label zu gründen?
Vor einiger Zeit trafen wir Sahra Nücken und Steffen Brückner, die zusammen das Folk-Duo Mrs. Greenbird bilden. 2012 nahmen sie an der Castingshow X-Factor teil und holten sich den Sieg. Das erste Album ließ nicht lange auf sich warten und auch die zweite Platte folgte und wurde sogar in Nashville produziert. Sahra und Steffen waren auch nach der Castingshow immer fleißig bei der Produktion von Musik. Sie merkten allerdings dass sie mit keinem Label so richtig überein kamen und gründet schließlich ein Eigenes. Wie Sahra und Steffen zusammenfanden und ihren Weg bis heute gingen, hört ihr in einer neuen Folge von die Die Gesprächsvollzieher.
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In der Episode "DGS#39 – Mrs. Greebird – Erst Castingshow, dann eigenes Label" sind zu hören:
In Dortsten wuchs Mike Litt auf, nachdem ihn seine Mutter bei seiner Oma im Ruhrgebiet ließ und nie wieder zurück kam. Für Außenstehende mag dies schlimm klingen, Mike jedoch hat mit diesem Thema Frieden gemacht.
Er wurde in Washington geboren und verbrachte seine Kindheit und frühe Jugend in einer Klosterschule. Dort kam er mit Laubsägearbeiten in Berührung, die er mit Vergnügen ausführte. Irgendwann wird man der Laubsäge jedoch überdrüssig und Mike Litt widmete sich der Musik und fand als „DJ“ seine erste „Anstellung“ bei der freitäglichen „Klosterdisko“.
In den Ferien verdiente er sich wie im Ruhrpott üblich, in einer Steinfabrik erstes Geld und kam später zur Lokalzeitung. Hier begann sein journalistischer Weg und sein großes Interesse an Musik sollte ihn auch irgendwann zum Radio führen. Der WDR suchte Anfang der 90 Jahre noch Personal und ein erstes Vorsprechen erfüllte die Verantwortlichen mit Skepsis.
Mike war nicht der geborene Moderator, aber konnte mit Charakter punkten. Er war beim Radio angekommen und machte Musiksendungen. Als Musikjournalist durfte er viele Größen aus der Musikbranche treffen und auch interviewen. Der Zufall wollte es, dass der Jugendsender 1Live irgendwann einen Moderator für die Sendung an Heiligabend suchte. „Der einsamste DJ der Welt“ wurde geboren und Mike machte die Sendung über 20 Jahre lang. Im Jahr 2019 gab er dann seinen Abschied bekannt. Mike ist weiterhin im „Club der Republik“ bei Deutschlandfunk Nova zu hören und wochentags bei WDR2.