
©Heike Ackermann
Heike Ackermann ist Oldtimer-Liebhaberin und das wollten wir natürlich genauer wissen. Für Autos interessiert sie sich schon seit ihrer Kindheit und hat ab ihrem 18. Lebensjahr begonnen, Oldtimer zu kaufen und auch an ihnen zu schrauben. Heute besitzt sie selbst fünf Oldtimer, die wir beim Besuch auch sehen durften.
Als Jugendliche wollte Heike Ackermann unbedingt auch selbst die Autos fahren, die sie schon seit Jahren anhimmelte. Oldtimer sind laut Definition Fahrzeuge ab einem Alter vom 30 Jahren. Mit ihrem Interesse an den alten Fahrzeugen, wuchs einerseits der Wunsch diese auch selbst zu fahren. Andererseits besitzt sie auch heute noch den Ehrgeiz, alles selbst reparieren zu können. Die alte Technik ist dabei wichtig, denn diese ist nachvollziehbar und kann von Laien auch heute noch erlernt werden.
Für Heike sind ihre Oldtimer nicht nur Schätze, die es zu pflegen gilt. Sie setzt vorallem darauf, auch anderen Menschen die Fahrzeuge näher zu bringen und deren kulturellen Wert hervorzuheben. Dabei dürfen alle Interessierten die Autos nicht nur ansehen, sondern auch anfassen und Probesitzen. Wir hätten beispielsweise nicht erwartet, wie gut man in einem Ford OSI eigentlich sitzt und sind seitdem auch ein bisschen fasziniert.
Durch das Wuchstum des Internets ist es heute wesentlich einfacher, sich mit Oldtimer-Freunden zu vernetzen und Ersatzteile zu beschaffen. In der Vergangenheit hat Heike nicht nur Autos vom Schrott gekauft und ausgeweidet. Sogar ganze Ersatzteillager hat sie erworben um an bestimmte Teile heranzukommen.
Besonderen Wert bei der Beschaffung von Ersatzteilen legt sie darauf, dass diese möglichst original sind. Viele Teile könnte man auch von anderen baugleichen Fahrzeugen nutzen, hier macht die Oldtimer-Liebhaberin jedoch keine Kompromisse. Sie liebt die Oldtimer und da darf das Hobby durchaus auch etwas mehr Geld kosten. Ihre Lieblingsmodelle sind übrigens Coupés aus den 1950er bis 1970er Jahren. Sie mag schöne Formen und zeigt diese auch gerne, wenn sie ihre Schätze auf der Straße bewegt.
Bewegung ist für die Oldtimer nämlich sehr wichtig und sie schafft vor allem auch wieder Aufmerksamkeit. So winken ihr die Menschen beim Fahren auch schonmal zu oder heben ihren Daumen – besonders wenn sie sehen, dass eine Frau am Steuer sitzt. Hier ist Heike nämlich immer noch eine der Wenigen. Auch für sie war das nach eigener Aussage überraschend, wo doch auch Frauen die Ästhetik von z.B. einer schönen Innenausstattung schätzen.
Für die Oldtimer-Liebhaberin steht der Spaß an den alten Fahrzeugen an erster Stelle und der Erhalt des Oldtimers als Kulturgut und das merkt man!
Wir wollten gerne mehr über Heikes Leidenschaft zu den alten Automobilen erfahren und können nach unserem Gespräch die Begeisterung dafür noch besser nachvollziehen. Wenn ihr wissen wollt, was Heike uns dazu noch erzählt hat hört jetzt die ganze Folge.
Mehr Infos zu den Oldtimern gibt es HIER.
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